Geestweg bei Sörhausen: offroad-Abschnitt verbessert

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Mit dem Bau eines befestigten Pfades im Zuge des „Geest-Radweges“ zwischen Sörhausen und Fesenfeld hat die Stadt Syke eine wichtige Schwachstelle dieser Radfernroute entschärft.

Die Geest an sich ist stets sandig, und so kann man insbesondere zwischen Sörhausen und Fesenfeld „Geest pur“ erleben. Auf einem 300 m langen Anstieg Richtung Sörhausen wühlen die land- und forstwirtschaftlichen Maschinen den Sand aber stets ganz gesonders auf. Ganz besonders schlimm ist es im Sommer, wenn der Sand trocken ist. Während die Ortskundigen die Strecke umfahren konnten, sind die Touristen – auch mit Kindern und Gepäck – von dieser Offroad-Strecke überrascht worden.

Der neue Weg besteht aus einem einfachen Feinschotterbelag. Für den vorgesehenen Zweck und die Länge ist dieser Belag völlig in Ordnung. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Landwirte die Begrenzungspfähle respektieren, denn andernfalls würde der Weg in kurzer Zeit kaputtgefahren und wieder im Sand verschwinden.

Innerhalb des Waldes Richtung Fesenfeld wurde der Weg jedoch nicht weitergeführt. Zum einen ist der Sandweg dort in einem besseren Zustand, und zum anderen hätten für einen zusätzlichen Weg eine Reihe Bäume angeholzt werden müssen. – Nicht zuletzt war wohl auch das Budget ausschlaggebend.

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