L333 Syke: Verbesserungen angemahnt

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Wer die Stadt Syke auf der Bassumer Landstraße in Richtung Bassum verläßt, der kennt – am Aufstieg zum Finkenberg – den unsäglich schmalen, zwischen Leid(!)planke und Fahrbahn eingeklemmten Radweg.

Der Radweg wird im Zweirichtungsverkehr und (wenn auch selten) auch von Fußgängern benutzt. Wegen der Nähe zur Stadt Syke (hoehere Schulen, Berufsschulen, Gewerbe) pendeln durchaus viele Radfahrer ueber diese Straße nach Syke ein. Gleichzeitig gibt es Auspendler nach Bassum. Für diese Verkehrsbedürfnisse reicht die Breite des Weges von nur 1,20 Meter + 40 cm befahrbare Sicherheitsfläche allemal nicht aus. Es wäre lediglich o.k., wenn der Weg ausschließlich in eine Richtung befahren werden dürfte und wenn auf ihm auch keine Fußgänger spazieren dürften.

Änderungen sind unumgänglich

Die Fußgänger dürfen nicht vom Weg vertrieben werden (wg. VwV). Dann kommt also nur in Frage, dass der Weg auf akzeptable Maße verbreitert wird oder dass den Radfahrern das Verlassen des Radweges und das Einfädeln in den Verkehr auf der Fahrbahn gefahrlos ermöglicht wird.

Gefährdung durch einmündende Kfz

Ein weiterer Knackepunkt ist die Gefährdung der aus Bassum kommenden – links fahrenden! – Radfahrer an der Einmündung der Straße „Auf der Heide“, also direkt vor der Engstelle. Im Berufsverkehr achten die einbiegenden Autofahrer kaum oder gar nicht auf die vorfahrtberechtigten Radfahrer. Es ist also zu fordern, dass die Einmündung ‚besonders sicher gestaltet‘ wird, wie es die VwV für linke Radwege fordert. Immerhin hängt derzeit nicht einmal das Zusatzzeichen „Symbol eines Radfahres mit zwei entgegengerichteten Pfeilen“ über dem Vorfahrtachten-Zeichen.

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